Jede zweite Ehe wird mittlerweile geschieden. Die Chancen stehen also 50:50, dass ich mit einer einzigen Partnerin oder einem Partner mein ganzes Leben lang zusammenbleibe. Dies bedeutet auch, dass es Lebensphasen gibt, in denen ich als Single alleine bleibe, in denen ich mich neu orientiere und die Kunst des Flirtens wieder neu erlerne. Das ist auch nicht weiter schlimm, fast jeder Mensch hält das eine Weile lang durch, ohne ernsthaft seelisch oder gar körperlich zu erkranken. Aber wenn der Mensch zu lange alleine lebt, dann kann das auch ungesund sein.
autumnsgoddess0 auf Pixabay (pixabay license) Wussten Sie, dass Menschen, die eine Familie gegründet haben, länger leben als der Dauersingle. Natürlich rein statistisch gesehen. Tatsächlich können Sie auch ein stolzes Lebensalter erreichen, wenn Sie für immer alleine bleiben. Jeder Mensch ist nun einmal etwas anders. Aber für die meisten Menschen gilt: Gute Beziehungen machen gesund. Ein lieber Mensch an der Seite zu haben, dem ich meinem Kummer erzählen kann. Jemand, der immer auf meiner Seite steht und mich auch einmal tröstet, wenn ich traurig bin. Wer braucht das nicht? Und eine weitere Bereicherung ist dann auch das Familienleben mit Kindern. Eine Herausforderung, die uns dazu ermutigt, immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Wer die eigenen Kinder versteht, lebt im „hier und jetzt“. Das Familienleben trainiert auch unser Immunsystem. Kinder stehen immer in Kontakt mit anderen Kindern, sei es im Kindergarten oder in der Schule. Sie bringen Viren ins Haus, die uns im Idealfalle stärker machen.
Das klassische Machtgefälle zwischen Männern und Frauen gibt es nicht mehr. Lange sind die Zeiten vorbei, als der Mann die Familie mit seinem Einkommen versorgte und die Frau ihre Zeit damit verbrachte, die Küche zu putzen und sich um die Kinder zu kümmern. Das Einkommen einer Person reicht heute auch kaum noch aus, um die ganze Familie zu finanzieren. Mit dem Einkommen der Frau wächst natürlich auch ihre Unabhängigkeit. Trennt sie sich von ihrem Mann, so versetzt sie das nicht in finanzielle Nöte. Diese Emanzipation macht zwischenmenschliche Beziehungen aber auch zu einer größeren Herausforderung. Das alte Männerbild hat ausgedient.
Es ist gar nicht so einfach, sich im 21. Jahrhundert als Mann zu definieren. Auf der einen Seite ist die Beziehung auf Augenhöhe zwischen Mann und Frau gefragt, auf der anderen Seite ist die zwischenmenschliche Liebe noch von uralten Instinkten geprägt, die sich über tausende von Jahren gebildet haben. So manche Beziehung pendelt dann auch zwischen diesen Gegenpolen. So emanzipiert wir unsere Beziehungen heute auch gestalten, die Natur des Menschen spricht immer noch ihre eigene Sprache: Der Mann ist (statistisch gesehen) größer als die Frau und blickt immer noch auf seine Partnerin herab. Viele Männer tragen heute wieder einen Bart, um ihre Männlichkeit hervorzuheben, gestalten die Beziehung zur Frau aber so empathisch und sensibel, dass kaum noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen sind. Bei der geschlechtlichen Liebe nehmen natürlich wieder beide Geschlechter ihre klassischen Rollen ein. Anders geht es schließlich nicht.
Wenn Beziehungen komplizierter werden, dann kann es ein guter Rat sein, sich guten Rat zu holen. Viele Tipps zur Partnerschaft finden Sie bei mehr-dates.info. Und das beginnt schon bei der Partnersuche. Was kann ich tun, damit ich besonders attraktiv wirke? Wie überwinde ich meine Schüchternheit? Aber auch am Ende einer Beziehung ist oft Hilfe vonnöten. Vielleicht gibt es eine Chance, die Liebste oder den Liebsten wieder zurückzugewinnen? Vielleicht gelingt es, sich neu zu verlieben?