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Wasser als Lebenselixier - doch zu viel Feuchtigkeit ist nicht gesund

Wasser als Lebenselixier - doch zu viel Feuchtigkeit ist nicht gesund

Machen nasse Füße krank?

„Pass auf, dass du keine nassen Füße bekommst.“ Diesen guten Rat hat bestimmt jeder schon einmal erhalten, sei es von der fürsorglichen Mutter oder der besorgten Oma. Tatsächlich ist die Durchblutung eingeschränkt, wenn man nasse und kalte Füße hat. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Infekte. Insofern kommt der Ratschlag nicht von ungefähr. Der Feuchtigkeitsgehalt ist in vielen Bereichen wichtig, sogar in der Wirtschaft oder in Immobilien. Für bestimmte Organismen bietet Feuchtigkeit optimale Bedingungen, um sich zu verbreiten. Gerade bei Lebensmitteln und in Räumlichkeiten können sich bei einem zu hohen Feuchtigkeitsgrad Schimmel oder Bakterien gut entwickeln. Diese haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Um dieses Risiko zu minimieren, gibt es unterschiedliche Arten von Feuchtebestimmern.

Feuchtebestimmer - wichtige Messinstrumente

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PIX1861 / pixabay.com (pixabay license)
In fast allen Industriebereichen setzt man Feuchtebestimmer ein, damit wichtige Qualitätsstandards eingehalten werden. Ob beim Herstellen oder Verarbeiten von Lebensmitteln, bei der Rohstoffgewinnung, in der Lagerung oder der Forschung, im Handel oder im Recyclingverfahren - Feuchtebestimmer sind wichtige Messgeräte. In der Lebensmittelindustrie gibt es strenge Vorschriften und Normwerte, die unter anderem mit Feuchtebestimmern eingehalten bzw. ermittelt werden müssen. Kaffe, Mehl oder Kakao sind gute Beispiele aus der Lebensmittelherstellung, bei denen die Feuchtebestimmung eine entscheidende Rolle spielt. Bei einem zu hohen Feuchtigkeitsgrad droht häufig das Verderben der Lebensmittel. Unlängst machten Nuss-Nugat-Cremes Schlagzeilen, weil verschimmelte Nüsse verarbeitet wurden. Der Genuss von schimmeligen Lebensmitteln gilt als gesundheitsschädlich, weswegen im Haushalt beispielsweise bei der Aufbewahrung von Getreideprodukten Sorgfalt geboten ist. In der Chemie oder der Pharmakologie ist das Bestimmen der Feuchtigkeit ebenso notwendig. Bestimmte Stoffe reagieren ab einem gewissen Feuchtigkeitsgrad miteinander, was toxikologische Reaktionen auslösen kann. Abwässerverbände setzen ebenso Feuchtebestimmer ein, wie die Baustoffindustrie. Unternehmen wie apinstruments.de haben sich auf die Herstellung von Feuchtebestimmern spezialisiert, die zum Beispiel bei der gesunden Ernährung, der Therapie oder auf dem Bau nicht mehr wegzudenken sind.

Feuchte Wände und Mauern

Schimmelbildung ist in Wohnräumen ein häufiges Phänomen. Obwohl regelmäßiges Lüften (bis zu fünfmal täglich) ein guter Schutz gegen Schimmelbildung sein kann, ist es nicht immer leicht, die tatsächliche Ursache herauszufinden und zu beseitigen. Während bei nassen Füßen ein Fußbad und der Wechsel in trockenes Schuhwerk schnell Abhilfe schaffen, ist es bei einer feuchten Wohnung nicht mit dem Streichen oder einer neuen Tapete getan. Verschiedene Messvarianten helfen bei der Ursachensuche. Auch Mediziner wissen, wie wichtig ein gesundes Wohnklima ist.

Krank durch feuchtes Mauerwerk?

Liegt der Wert der Luftfeuchtigkeit bei mehr als 55%, betrachten Mediziner das Raumklima als ungesund. Müdigkeit und Kopfschmerzen treten vermehrt auf. Die Atmung wird ebenfalls beeinträchtigt. Asthma oder Erkrankungen der Bronchien können sich entwickeln. Kinder sowie ältere Personen gelten als besonders gefährdet. Kondensfeuchtigkeit am Fenster ist meist ein Anzeichen zu hoher Luftfeuchtigkeit. Im Winter ist die Gefahr der Schimmelentstehung besonders hoch. Wenn man bedenkt, dass sich der Mensch im Laufe seines Lebens häufiger drinnen als draußen aufhält, ist dieser Aspekt besonders interessant.

Chemische Reaktionen infolge von Feuchtigkeit

Welche Folgen die Einwirkung von Feuchtigkeit auf verschieden Bauteile unterschiedlichen Materials hat, ist noch nicht ausschöpfend erforscht. Bekannt ist allerdings, dass durch den Einfluss von Feuchtigkeit Zerfallsvorgänge ausgelöst werden, bei denen beispielsweise Formaldehyd freigesetzt wird. Dadurch können Reizungen der Schleimhaut, eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infekten, Übelkeit, Reizbarkeit und viele weitere Symptome auftreten.

Allergien und eine schadstoffbelastete Raumluft

Zahlreiche Allergien entstehen durch Schadstoffe, die sich in der Raumluft befinden. Eine Sofort-Allergie zeigt sich oft mit Hautrötungen, Schwellungen der Schleimhäute oder tränenden Augen. Nicht immer reagiert der Körper jedoch sofort. Es gibt auch eine Reihe von Allergien, deren Symptome die Betroffenen erst nach einer Sensibilisierungsphase belasten. Wenn gesundheitliche Probleme auftreten, ist nicht immer eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen schuld. Dennoch nimmt die Bedeutung von Schimmel- bzw. toxikologisch belasteten Räumen zu. Man sollte daher der Sache unbedingt auf den Grund gehen.

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