Bewegung ist dem Menschen in die Wiege gelegt. Babys wenden jede Kraftanstrengung auf, um sich immer mehr Bewegungsfreiheiten zu erobern.
Und doch bewegen sich die Menschen heutzutage meist viel zu wenig, mit all seinen negativen Konsequenzen für körperliche Fitness und Gesundheit.
Sich bewegen zu wollen ist ein elementares Bedürfnis. Wer sich nicht (mehr) bewegen kann, ist unfrei, abhängig von anderen.
In den Anfängen der Menschen, war körperliche Aktivität eine Selbstverständlichkeit, denn schon um Nahrung zu finden, mussten sie oft lange Wege zu Fuß zurücklegen, laufen, klettern. Aber auch um Gefahren zu entkommen, mussten rennen und springen. Körperliche Wendigkeit und Fitness war nicht nur ein Überlebensvorteil, sondern lebensnotwendig.
Bewegung und körperliche Fitness sind aber auch für modernen Menschen wichtig für die Gesundheit. Nicht nur, dass man über die körperliche Aktivität den Muskel- und Knochenaufbau aktiviert und die Gelenke schmiert, so dass sie geschmeidig bleiben, man trainiert auch das Gleichgewichtsorgan, wodurch der Körper in der Balance gehalten wird. Damit beugt Bewegung Arthrose, Knochenabbau und Stürzen vor und unterstützt den Heilungsprozess.
Bewegung ist auch für einen stabilen Kreislauf notwendig, massiert die inneren Organe, so dass sie gut durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden. Bewegung fördert die Verdauung, unterstützt das Immunsystem und fördert nicht zuletzt auch das Denken, denn auch das Hirn braucht eine gute Durchblutung und viel Sauerstoff, wenn es sich konzentrieren soll.
Wer körperlich fit ist, fühlt sich wohler, erledigt seine Alltagsaufgaben leichter, hat mehr Lebensfreude.
Doch dieser Wohlstand hat einen Preis und der heißt, mangelnde Bewegung bei übermäßiger Nahrungsaufnahme.
Wokandapix / pixabay.com (pixabay license) Um der Gefahr des Verhungerns vorzubeugen hat die Natur dem frühen Menschen ein Speicherorgan geschenkt: das Unterhaut-Fettgewebe. So konnte er sich für Notzeiten unbegrenzt Energiereserven anfuttern. Dass die Menschen eines Tages im Überfluss leben, hat das genetische Programm nicht eingeplant. Und verführt daher den modernen Menschen auch ohne Not mehr zu essen als notwendig. Dazu kommt, dass die heutige Arbeitswelt dem Menschen kaum noch Bewegung abverlangt. Viele Arbeiten sind im Sitzen möglich, von einem Ort zum anderen kommt durch Fahren. Bewegung ist vielfach zu einer reinen Freizeitaktivität verkommen. Dadurch sinkt der Energieverbrauch, moderne Menschen müssen längst nicht mehr so viel essen, wie ihre Vorfahren.
Wenig Bewegung und viel essen, lässt bequem werden, die Bewegung wird beschwerlicher und damit nimmt auch die Freude an ihr ab. Ein Teufelskreislauf, den es zu durchbrechen gilt, denn unter der mangelnden Bewegung leidet nicht nur die Gesundheit, sie nimmt dem Menschen auch ein großes Stück Lebensfreude.
Den Menschen von heute ist der verhängnisvolle Zusammenhang zwischen vielem Essen und mangelnder Bewegung längst klar geworden. Das Thema Bewegung ist durchzieht alle Gesellschaftsschichten. Ein Zurück zu den Wurzeln kann es dabei nicht geben, vielmehr muss ein moderner Umgang mit dem Thema gefunden werden und das heißt, ein Großteil der körperlichen Aktivität muss in die, durch das moderne Leben gewonnene, Freizeit transportiert werden.
Wichtig ist, dass hierbei eine gewisse Regelmäßigkeit eingehalten wird und keine temporäreren Übertreibungen den untrainierten Körper strapazieren. Damit erreicht man weder körperliche Fitness noch Gesundheit für die Organe, sondern eher das Gegenteil.
Einen wichtigen Beitrag für das regelmäßige Fitnesstraining leisten Fitnesscenter wie zum Beispiel das Fitnesscenter Kempten. Geschulte Fachkräfte helfen einen individuellen Trainingsplan zu erstellen. Die unterschiedlichen Fitnessgeräte verhindern, ein einseitiges Training und das große Plus ist: Fitnesscenter sind Wetter- und Jahreszeitenunabhängig unabhängig. Talent oder gar Höchstleistungen sind keine Voraussetzung. Im Fitnesscenter stehen Gesundheit, Fitness und Lebensfreude im Vordergrund.