Schönheit kommt vor allem von Innen. So sagt man jedenfalls. Und tatsächlich wird ein Mensch, der nicht von Innen strahlt, tendenziell als langweiliger Mensch empfunden. Wenn es gelingt, andere Menschen zu verzaubern und zu begeistern, dann kommt ein Konzept von Schönheit zum Tragen, das weit über Äußerlichkeiten hinaus geht. Wer mit der inneren Einstellung durch das Leben geht, nicht schön zu sein, wird auch kaum andere Menschen dazu bringen können, an die eigene Schönheit zu glauben.
Was ist eigentlich schön? Das Bild der Schönheit hat sich im Verlauf der Geschichte des Menschen immer wieder verändert. Oft war es eine gewisse Exklusivität, die sich von der großen Masse absetzte, die als schön definiert wurde. Und so waren es vor wenigen Jahrhundert noch die besonders moppeligen Menschen, die als besonders schön galten. Das gemeine Volk war tendenziell unterernährt und der wohlgenährte Mann oder die füllige Frau setzte sich in einer Weise von der Masse ab, die auch ein mögliches Überleben in der Krise suggerierte. Heute sind dicke Menschen weniger gefragt, doch gibt es in der Vielfalt der Geschmäcker natürlich nichts, was es nicht geben kann. Auch große Nasen waren in der Geschichte der Menschheit in manchen Zeiten sehr beliebt und dies gewiss nicht nur beim Manne. Gerade Frauen mit einem ausgeprägten Richorgan neigen heute durchaus dazu, sich von ihrer überdimensionalen Nase zu trennen.
Aus Sicht der Evolution ist Schönheit auch ein Konzept, das der Menschheit dabei geholfen hat, ihren Fortbestand zu sichern. Eine Frau mit breitem Becken steht für solide Geburten und gut ausgeprägte Brüste sichern die Ernährung des Babys. Viele Merkmale, die der Mann an einer Frau bis heute als schön empfinden kann, finden ihre Ursache in der Evolution des Menschen. Männerl, die ein solches Schönheitsempfinden entwickelt haben, konnten sich leichter fortpflanzen und den Nachwuchs sichern. Und bis heute verdanken wir viele Elemente eines vermeintlich objektiven Schönheitsideals eher dem Herrn Darwin als einer wirklich gottgegebenen Objektivität.
© Jörg Brinckheger / PIXELIOEs ist gar nicht immer so einfach, aktuellen Schönheitsidealen nachzueifern. Doch schon wenige Minuten im privaten Fernsehen können vor allem jungen Menschen vor Augen führen, wie wichtig es ist, den gegenwärtigen Ideen von Schönheit zu entsprechen. Und tatsächlich ist Schönheit auch im Berufsleben ein Marktwert. Das fängt schon bei den Zähnen an. Menschen mit strahlend weißen Zähnen finden leichter eine neue Anstellung als Zahnlückenträger. Wie soll man strahlend lächeln, wenn man nicht die Zähne dafür besitzt? Auch äußerliche Makel wie eine schiefe Nase können dazu führen, dass ein Personalchef mal bewusst, mal unbewusst eine andere Entscheidung trifft, als er dies vielleicht aufgrund der fachlichen Kompetenz des Bewerbers sollte. Schöne Mitarbeiter kann man auch der Kundschaft präsentieren und können im Kundenkontakt zum Pluspunkt für den Umsatz werden. Wer alt und verbraucht wirkt, dem wird es vermutlich schwer fallen, sich selbst als jung und dynamisch zu präsentieren.
Die Natur verteilt jene Attribute, die dem aktuellen Schönheitsideal entsprechen, bekanntermaßen etwas ungleichmäßig. Manche Menschen bleiben länger jung, andere altern schneller. Das kann mit dem Lebenswandel zu tun haben, aber auch mit der genetischen Veranlagung. Wer als Mann vorzeitig ergraut oder die Haare gänzlich verliert, dem wird es schwer fallen, sich ein jugendliches Image zuzulegen. Längst ist es medizinisch kein Problem mehr, der Schönheit auf die Sprünge zu helfen. Die Plastische Chirurgie hat so manches Konzept entwickelt, der Natur diesbezüglich ein Schnippchen zu schlagen.
Die Plastische Chirurgie in Düsseldorf wird auf der Website www.plastischechirurgieduesseldorf.eu vorgestellt. Schwerpunkte dieses Anbieters sind Straffungsoperationen, wie etwa am Bauch oder am Gesicht. Auch die Halsstraffung oder die Oberarmstraffung gehören zu den Standardoperationen der Plastischen Chirurgie in Düsseldorf.