Wenn Liebeskummer krank macht…
Ganz ähnlich wie der Wolf ist auch der Mensch ein Rudeltier. Der Verbund der eigenen Familie ist ein Lebensraum, in dem sich die meisten Menschen wohlfühlen. Nein, das trifft nicht auf alle Menschen zu, denn unterschiedliche Individuen haben auch recht unterschiedliche Vorlieben. Aber die meisten Menschen sind keine einsamen Tiger, die niemandem Zugang in das eigene Revier gewähren. Ein bisschen Geselligkeit, eine gute Partnerschaft, das kann der Gesundheit des Menschen schon förderlich sein. Einsamkeit hingegen macht manche Menschen krank.
Eine Partnerschaft ist gesund
2023852 auf Pixabay (pixabay license) Ein erklärter Single, der sich auf das Abenteuer einer Partnerschaft niemals eingelassen hat, kann natürlich alle denkbaren Freiheiten ausleben. Und das natürlich auch in Hinsicht auf das bevorzugte Geschlecht. Liebe und Partnerschaft hingegen führen zu starken Emotionen. Das gilt im positiven Sinne, wie auch im negativen Sinne. Zwei Menschen, die schon über viele Jahre aneinandergebunden sind, können sich kaum noch vorstellen, wie das Leben ohne den Partner wäre. Eine Trennung (und wenn es der Tod ist) fühlt sich dann womöglich so an, als wäre ein Teil von mir selbst verloren gegangen. Wussten Sie, dass Menschen, die eine Familie gegründet haben, im Durschnitt länger leben als ein Dauer-Single? Und dies trotz all der zusätzlichen Herausforderungen und dem Stress, der im Zusammenhang mit dem Familienleben herausfordert.
Die erste große Liebe
Viele Menschen können sich an die erste große Liebe erinnern, als wäre das gestern gewesen. Auch wenn das vielleicht schon viele Jahrzehnte zurück liegt. Vielleicht war das die erste Beziehung im Teenager-Alter. Die Hormone spielen verrückt, die Liebenden befinden sich in einem fortwährenden Rausch, nur eben ganz ohne Drogen. Solch intensive Gefühle prägen natürlich. Und genauso intensiv (wenn auch weniger erfreulich) können die Gefühle sein, wenn man sich wieder trennt.
Immer wieder neu
Nur selten ist die erste große Liebe dann auch die Beziehung des Lebens. Gerade in jungen Jahren ändern sich Menschen noch recht schnell und was für mich im Alter von 14 Jahren gilt, muss nicht wirklich über Jahrzehnte hinweg bindend sein. Und vielleicht ist die erste große Liebe dann auch gar nicht dazu geeignet, eine pragmatische Beziehung aufzubauen, die sich über viele Jahre festigt. Der Trennungsschmerz bleibt aber immer derselbe. Da sollte sich niemand was vormachen. Egal, wie viele Beziehungen wir schon erlebt und aufgebaut haben.
Wenn die Trennung ungesund wird
Trennungsschmerz ist zunächst keine ungesunde Sache. Ganz im Gegenteil: Ich habe nicht nur intensive Gefühle in einen Partner investiert, sondern auch jede Menge Zeit in die Partnerschaft. Trennung bedeutet, dass all dies jetzt ins Leere verläuft. Oft spielt es dabei keine Rolle, ob die Trennung vom Partner, von mir selbst oder im beiderseitigen Einvernehmen initiiert wurde. Liebeskummer ist immer eine intensive Sache. Ja, die Trennung kann sogar zu Depressionen oder auch zu Essstörungen führen. Und spätestens dann, sollte ich nach Lösungswegen suchen, ganz konstruktiv mit der Situation umzugehen. Die richtigen Strategien für dem Umgang mit Liebeskummer finden Sie bei liebeskummer.love. Hier werden Ihnen die fünf Phasen des Liebeskummers vorgestellt. Oft beginnt die Trennung mit einer Phase der Verleugnung. Vielleicht ist es noch gar nicht wirklich zu Ende? Vielleicht ist das alles ein Missverständnis? Wenn Sie beginnen, sich mit der Realität zu arrangieren, dann kann dies zu Emotionen, wie Hilflosigkeit oder Wut führen. In der dritten Phase möchten Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin vielleicht dazu überreden, noch einen Versuch zu wagen. Wenn dies nicht gelingt, führt das zur Traurigkeit. Manchmal sogar zur Depression. In der fünften Phase haben Sie die Gefühle zum Ex überwunden. Sie sind dann wieder bereit, sich auf eine neue Partnerschaft einzulassen.
